Großplastiken
Sieben Meter hohe Trump-Figur für eine Protestaktion von Greenpeace auf dem G20-Gipfel im Juli 2017 in Hamburg.
Aus dem Pressetext von Greenpeace vom 9.7.2017: "Für die schnelle und konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens durch die G20-Staaten demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute vor der Elbphilharmonie im Hamburger Hafen. Die Umweltschützer ziehen eine sieben Meter Hohe Skulptur des US-Präsidenten Donald Trump auf einem Ponton vor das Konzerthaus. Dort besuchen die G20-Chefs heute Abend ein Konzert. Die Plastik zeigt Trump als schreiendes Baby mit vollen Windeln auf einem Globus sitzend. In den Händen hält er das zerrissene Pariser Klimaabkommen. Unter der Figur steht «Time for a Change». Die Skulptur ist vom Düsseldorfer Wagenbauer Jacques Tilly. «Die anderen G20-Chefs können nicht darauf warten, bis Trump erwachsen wird», sagt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid. «die G19 müssen zeigen, dass sie wie in Paris beschlossen, tatsächlich aus Kohle, Öl und Gas aussteigen.» Trump hatte Anfang Juni die Ausstieg der USA aus dem Pariser Abkommen verkündet."
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Dieser Anti-Brexit-Protestwagen führte am 1. Oktober 2017 den "Stop-Brexit-National-March" in Manchester an. Anlass ist der Parteitag der Tories in Manchester. Der Wagen zeigt Premierministerin Theresa May, Außenminister Boris Johnson, den Tory-Politiker Michael Gove und den Brexit-Minister David Dave als monströse Missgeburt ("monstrosity"). Die "Manchester Evening News" schrieb am 2.10.2017: "Und der Preis für die verstörendste Pappmaché-Figur des Tages geht an 'Brexit is a monstrosity'. Einmal gesehen, kann dieser gruselige Spitting-Image-ähnliche Hybrid von Theresa May, Boris Johnson, Michael Gote und David Davis niemals wieder ungesehen werden." [Update 16.01.2019: Der Wagen fuhr auch am 16.1.2019 bei der Brexit-Abstimmung im britischen Parlament um das Parlament herum.]
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Eine Gruppe britischer europafreundlicher Brexitgegner transportierte den Brexit-Mottowagen vom Düsseldorfer Rosenmontagszug 2017 nach England als Teil einer Kampagne gegen den Brexit. Der Wagen fuhr im Frühling/Sommer 2017 mehrfach durch London, Leeds und Norwich.
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![Die Tour auf Youtube [https://www.youtube.com/watch?v=JRt1IYbt3bk], 13.5.2017](/site/assets/files/26907/p-2017-05-13-youtube-screenshot-1.770x593.jpg)
Seit einem halben Jahr tourt der Mottowagen von 2017 "Raupen fressen Demokratie" durch ganz Polen und hat inzwischen auf einer Strecke von 15.000 km 300 Städte erreicht. Organisiert wird die "Raupentour" von der überparteilichen Bürgerbewegung "KOD", die sich für die Verteidigung der Demokratie in Polen einsetzt. Bei der Abschlusskundgebung der ersten Raupentour in Krakau am 11. März 2018 wurde Jacques TIlly nach Krakau eingeladen, um auf der Kundgebung zu sprechen. Extra für diese Veranstaltung wurde auch der Mottowagen von 2018 "Orban und Kaczynski als rechte Diktatoren" nach Krakau gebracht.
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Tschechische regierungskritische Demokraten haben den Düsseldorfer Mottowagen "Demokratieblatt und rechtspopulistische Raupen" von 2017 vom Tilly-Team umbauen lassen und um die tschechischen Rechtspopulisten Zeman, Fico und Babis ergänzt. Am 1. Mai 2017 fuhr der Wagen den ganzen Tag an 12 Stationen durch Prag. Weitere Aktionen sind geplant.
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Großplastik als Protestfigur gegen eine Kundgebung der AfD in Düsseldorf mit Frauke Petry und Markus Pretzell am 28.4.2017. Auftraggeber: DGB-Stadtverband Düsseldorf, IG Metall Düsseldorf-Neuss, Ver.di Bezirk Düsseldorf, Evangelischer Kirchenkreis Düsseldorf. Drei Tage später führte die Plastik die Erste-Mai-Demonstration in Düsseldorf an.
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Protestwagen für die Großdemonstration (250.000 Teilnehmer) gegen das Freihandelsabkommen TTIP in Berlin am 10.10.2015. Auftrageber: Foodwatch.
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Sieben Meter hohes trojanisches Pferd für eine Greenpeace-Aktion am 28/29.06.2009 in Berlin. Dutzende Greenpeace-Aktivisten zogen das Pferd vor die CDU-Parteizentrale, in der die Parteiführung das Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2009 bekannt gab. Aus dem Bauch des Pferdes fielen 20 Atommüllfässer. Das Pferd symbolisiert die Doppelbödigkeit der CDU/CSU-Energiepolitik, die den Ausstieg aus dem Atomausstieg anstrebt.
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